|
Heidentor bei Petronell
|
Die hier geposteten Bilder
aus dem Jahr 2010 habe ich für
meinen Bildband „RÖMERLAND CARNUNTUM – BILDER EINER REGION“ aufgenommen, der
rechtzeitig zur NÖ. Landesausstellung 2011 im Hubert-Krenn-Verlag erschienen
ist. Ich habe mich bemüht, einen ausgewogenen Überblick über den Reichtum der
Natur- und Kulturschätze dieser historisch überaus bedeutenden Donauregion
zwischen Wien und dem ehemaligen Pressburg zu vermitteln. Die Motive in
diesem photoblog sind – genau wie in meinem Bildband, dem auch die Texte
entnommen sind – entlang einer konkreten Reiseroute angeordnet - falls Sie sich
selbst auf den Weg machen möchten, um die Schönheiten dieser großartigen Region
auch mit eigenen Augen zu erleben.
|
Airbus A380 am Flughafen
Wien-Schwechat
|
Der Vienna International Airport ist eine wichtige
Drehscheibe nach Osteuropa und in den Nahen und Mittleren Osten. Im Jahr 2010
wurden erstmals mehr als 19,6 Mio.
Passagiere befördert.
Der Flughafen Wien ist Wirtschaftsmotor und größter
Arbeitgeber der Ost-Region. 2012 wurde der neue Skylink-Terminal eröffnet, der
den Passagieren noch mehr Komfort und Service bieten wird.
|
Ausblick vom Parkhaus 4
|
|
109 m hoher Flugsicherungstower (seit 2005)
|
|
Raffinerie Schwechat
|
Sie ist das Herzstück des größten Unternehmens Österreichs
und deckt rund die Hälfte des Bedarfs an Mineralölprodukten unseres Landes. Pro
Jahr werden hier zirka 10 Millionen Tonnen Rohöl aus 15 verschiedenen Ländern
verarbeitet. Durch Destillation und Veredelung entstehen vor allem Benzin- und
Dieselkraftstoffe, aber auch Heizöle, Flugturbinentreibstoff und petrochemische
Produkte.
|
Fischamend: der Fischa- bzw.
Stadtturm
|
Der ehemalige Wachturm aus dem
13. Jahrhundert, der erst nach einem Brand 1834 sein heutiges Aussehen erhielt,
beherbergt heute das Heimatmuseum. Das Städtchen Fischamend am Zusammenfluss
von Fischa und Donau war im 1. Weltkrieg ein wichtiges Zentrum der Luftstreitkräfte.
|
Spätherbst im Nationalpark Donau-Auen
|
„Vogelstimmengewirr. Im grünen Dickicht raschelt es und in der Ferne wummern Motoren. Ein toter Maulwurf liegt rücklings am Weg.“ - Impressionen vom österreichischen Jakobsweg. Die ersten beiden Tagesetappen führen von Wolfsthal über Regelsbrunn entlang der Donau nach Schwechat.
|
Jakobus-Statue in Schwechat
|
|
Klosterkirche „St. Anna in der Wüste“
|
Auf dem Areal des Naturparks Mannersdorf-Wüste am Westhang
des Leithagebirges lebten einst Mönche vom Orden der Unbeschuhten Karmeliter.
Das ehemalige Klostergebiet ist
reich an Wäldern, Obstbaumkulturen und Teichen und hat nichts mit jener Einöde
zu tun, die der Name „St. Anna in der Wüste“ suggeriert. Das griechische Wort eremos, von dem die irreführende Bezeichnung herrührt,
bedeutet nicht nur Wüste, sondern auch Einsiedelei. Um das abgeschiedene Leben
der Karmeliter-Mönche, die hier einst gelebt haben, ranken sich viele
Geheimnisse.
|
Ausblick Richtung Wiener Hausberge von Hof am
Leithagebirge
|
Die drei Ortschaften am Westhang des Leithagebirges
–Mannersdorf, Hof und Au - bieten an klaren Tagen ein imposantes Alpenpanorama.
Blick auf das Leithagebirge bei
Mannersdorf
|
Der bewaldete Höhenrücken der Leithaberge trennt NÖ von BGL |
|
BAXA-Kalkofen bei Mannersdorf
|
Die Geschichte des Städtchens Mannersdorf ist eng mit dem
Kalkabbau im Leithagebirge verknüpft. Ein Kalkschachtofen aus dem Jahr 1893
konnte vor dem Verfall gerettet werden und ist heute ein kostbares
Industrie-Monument.
Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier vor Ort
Kalk gebrannt. Das große Zementwerk von Mannersdorf gibt es hingegen noch
heute.
|
Kellergasse in Sommerein
|
|
Wallfahrtskirche in Maria Ellend |
Durch die Eröffnung der Bahnlinie Wien – Pressburg im Jahr
1914 kam es zu einem starken Anstieg der Wallfahrten. Diese Zugverbindung
existiert heute nicht mehr. Da zu Zeiten des Eisernen Vorhangs vor der
Staatsgrenze die Geleise abmontiert wurden, ist für die heutige Schnellbahnline
S7 in Wolfsthal Endstation.
|
Aulandschaft bei Haslau
|
Haslau – Maria Ellend ist eine
von insgesamt 13 niederösterreichischen Gemeinden, die den Nationalpark
Donau-Auen umgeben, der 1996 zum Schutz der letzten großen Flussauen-Landschaft
Mitteleuropas gegründet wurde. Mittlerweile wurden zwischen Haslau und
Regelsbrunn Dämme eingerissen, die im Zuge der großen Donauregulierung vor mehr
als hundert Jahren errichtet worden waren. Seit 1998 kann die Donau diesen
Auwaldabschnitt an zirka 250 Tagen im Jahr wieder ungehindert durchfluten.
|
Winterstimmung im NP Donauauen
bei Regelsbrunn
|
Das Laub ist längst abgefallen, die Temperaturen liegen bereits unter dem Gefrierpunkt. Eine Schicht Raureif verzaubert die Wildnis am großen Strom, die im Winter zwar nicht grün, aber dennoch sehr reizvoll ist: Auch in der kalten Jahreszeit sind Spaziergänge entlang der Donau ein Erlebnis!
|
Donau bei Regelsbrunn
|
|
Arbesthaler Hügelland
|
Die „Römerweinstraße Carnuntum“ verbindet 14
Weinbaugemeinden der Region.
Warme, trockene Südostwinde heizen die Böden der Südhänge
des Arbesthaler Hügellandes optimal auf. Das pannonische Klima bietet beste Bedingungen
für kraftvolle, harmonische Weine. Bei der bekannten Marke „Rubin Carnuntum“
handelt es sich übrigens um einen Cuvée aus Zweigelt und Blaufränkisch.
|
Weinlese bei Göttlesbrunn
|
|
„Weinherbst“
|
|
Weingärten am Rosenberg bei
Göttlesbrunn
|
Ein Dinner hoch über den Weingärten ist nur eines von vielen
Veranstaltungen im Rahmen der „Carnuntum Experience“. Mit erdigen Events
zelebrieren die Winzer der Region jeden Spätsommer den Charme und die
Einzigartigkeit ihrer Region.
|
„Villa rustica“ bei Höflein
|
Bei Höflein wurde ein Gutshof aus dem 4. Jahrhundert
entdeckt - ein weiteres Indiz für die intensive landwirtschaftliche Nutzung der
Gegend zwischen Leithagebirge und Donaustrom zur Zeit der Römer. Bereits die
Kelten kultivierten in der Region Carnuntum Weinreben.
|
Windpark Hollern
|
Aus Klimaschutzgründen und zur
Stärkung der regionalen Wertschöpfung errichteten engagierte Personen im Jahr
2000 den Windpark Bruck an der Leitha, der sich seit 2009 ebenso im Besitz des
größten österreichischen Stromkonzerns Verbund AG befindet, wie die Windparks
Hollern und Petronell-Carnuntum.
|
Windrad mit Aussichtsplattform
|
25 Windräder produzieren in den
drei Anlagen insgesamt 49 Megawatt umweltfreundlichen Strom, der den Verbrauch
von rund 29.000 Haushalten deckt. Über 67.000 Tonnen schädliches CO2
werden dadurch eingespart.
|
Ausblick von der
Panoramaplattform
|
Im
Gegensatz zur Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen gilt Windenergie als
umweltfreundlich, denn es wird kein klimaschädliches CO2 freigesetzt und es
werden keine Rohstoffe verbraucht. Strom aus erneuerbaren Energien ist
allerdings teurer und auch die Auswirkungen auf Fledermäuse, die mit den
Windströmungen Probleme haben, sind noch nicht ausreichend untersucht. BirdLife
Österreich tritt dafür ein, für die Errichtung von Windkraftanlagen Tabuzonen
auszuweisen, um die klimafreundlichen Windräder mit Naturschutzinteressen in
Einklang zu bringen.
|
Bruck/Leitha: Schloss Prugg - seit 1564 im Besitz der
Familie Harrach
|
|
Mittelalterliche Synagoge in Bruck/L.
|
Zu den bedeutenden Zeugnissen aus der Vergangenheit zählen
neben Schloss Prugg auch die mittelalterliche Synagoge, die tausend Jahre alte
Stadtmauer und der weithin sichtbare Stadtturm, an den später die Pfarrkirche
der heutigen Bezirkshauptstadt angebaut wurde.
|
Stadtturm und Stadtmauer in
Bruck/L.
|
|
Schloss Harrach in Rohrau
|
Der spätbarocke Landsitz der Grafen von Harrach, die zu den
einflussreichsten Familien der Monarchie zählten, geht auf eine
Renaissancenanlage zurück, deren Grundmauern wiederum auf die mittelalterliche
„Veste Rorrow“ verweisen. Von großem öffentlichen Interesse ist die „Graf
Harrach’sche Familiensammlung“ in Schloss Rohrau, die zu den bedeutendsten
privaten Gemäldesammlungen der Welt zählt.
|
Arkadenhof des
Haydn-Geburtshauses in Rohrau
|
Das Geburtshaus der weltberühmten
Komponisten Joseph und Michael Haydn in der Marktgemeinde Rohrau wurde vor 50
Jahren vom Land Niederösterreich in seinen ursprünglichen Bauzustand
zurückversetzt und ist als Museum zugänglich. 2009 jährte sich der Todestag von
Joseph Haydn zum 200. Mal. Der legendäre Kapellmeister am Hof der Familie
Esterházy gilt heute als Vater der klassischen Sinfonie und des
Streichquartetts.
|
Heidentor bei Petronell
|
Das bekannteste römische Baudenkmal in Österreich wurde im
Mittelalter für ein „heydnisch Tor“ gehalten. Ursprünglich stand hier ein
monumentaler Pfeilerbau mit vier Durchgängen, der um 360 n. Chr. über einer
Statue des Kaisers Constantius II. errichtet wurde. Obwohl von dem einstigen
Prachtbau schon die längste Zeit nur mehr ein Torbogen steht, ist das Heidentor
zum Wahrzeichen der Region geworden. Kein Wunder, denn dieses Relikt aus der
Römerzeit, ist das einzige, das oberirdisch erhalten blieb.
|
Amphitheater II bei Petronell
|
Die erst 1923 wiederentdeckte
Arena aus dem 2. Jahrhundert, in der einst Gladiatoren- und Tierkämpfe
stattfanden, lag am Rand der antiken Zivilstadt von Carnuntum.
|
Johanneskapelle (12. Jh.) in
Petronell
|
Dieser Zentralbau der Romanik ist der bedeutendste seiner
Art in ganz Österreich. Möglicherweise wurde die Rundkapelle mit dem
zeltartigen Schindeldach einst von Tempelrittern als Wehrkirche erbaut. Fest
steht aber nur, dass sich die Johanneskapelle heute in Privatbesitz befindet
und der Familie Abensberg-Traun als Gruft dient.
|
„Römerfest“ im Archäologischen
Park Carnuntum
|
Alljährlich im Juni schlagen im Archäologiepark Carnuntum
römische Truppen ihre Lager auf. Ziel dieser Zeitreise: Römischen
Militär-Alltag durch spektakuläre Kampfsimulationen und Waffendemonstrationen
möglichst authentisch in Szene zu setzen.
|
„Römerfest“ im Archäologischen
Park Carnuntum
|
|
„Römerfest“ im Archäologischen Park Carnuntum |
|
„Römerfest“ im Archäologischen Park Carnuntum |
|
Römische Therme
|
Im archäologischen Park in Petronell hat ein breit
gefächertes Team von Experten neueste Grabungsergebnisse ausgewertet, die
staunenden Besuchern im originalgetreu rekonstruierten Wohnviertel der einst so
prächtigen Zivilstadt zugänglich gemacht werden.
Wie zur Blütezeit der ehemaligen Hauptstadt von
Ober-Pannonien schlendern heute Menschen des 21. Jahrhunderts auf römischem
Straßenpflaster zur Villa Urbana, dem Nachbau eines antiken Stadtpalais einer
reichen römischen Familie. Auch das „Haus des Tuchhändlers Lucius“ wurde
„experimentalarchäologisch“ ausgeführt, d.h. die am Bau beteiligten Fachkräfte
haben die Baustoffe in antiker Tradition verarbeitet. Absolutes Highlight ist
jedoch die Rekonstruktion einer riesigen römischen Therme, die gerade
rechtzeitig zur Landesausstellung 2011 fertig gestellt wurde.
|
Spätantiker Töpferofen
|
|
Spitzerberg und Hundsheimer
Berg (Hg.)
|
Die Hundsheimer Berge, die aus geologischer Sicht
Bindeglieder zwischen den Kleinen Karpaten und den Zentralalpen sind, ragen wie
Inseln aus der Agrarlandschaft. Das milde pannonische Klima auf diesen
Felssteppen begünstigt eine Trockenvegetation mit vielen in Österreich seltenen
Pflanzen und Tierarten. Das Zieselvorkommen am Spitzerberg zählt zu den größten
des Landes. Eine weitere Besonderheit des südlichsten Ausläufers der Hainburger
Berge sind die Aufwinde, die an der Nordwestseite des Spitzerberges fast immer
wehen, und bereits seit über 80 Jahren von Fliegern genutzt werden.
|
Ausblick vom Spitzerberg auf
Prellenkirchen und den Windpark
|
Eine „ehemalige Viehtrift“ führt von Prellenkirchen direkt
auf den Spitzerberg. Am Fuße dieses Naturschutzgebietes wurden Weinkeller, die
teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammen, in den fruchtbaren Lößboden
gegraben.
|
Alter Weinkeller in der
Prellenkirchner Kellergasse
|
|
Naturschutzgebiet Spitzerberg
|
Am Südhang des Spitzerberges wächst der gebietstypische
Blaufränkische – ein kraftvoller, tanninreicher Rotwein. Aber auch Zweigelt und
verschiedene Weißweinsorten wie Welschriesling oder Grüner Veltliner gedeihen
auf diesem sanften Hügel prächtig.
|
Ausblick von der Königswarte
Richtung Kittsee bei Berg
|
Auf dem östlichsten Gipfel Österreichs, gleich neben der
Königswarte, befindet sich eine Lauschstation des österreichischen
Bundesheeres, die noch aus den Zeiten des Eisernen Vorhangs stammt. In der
Ebene hinter Berg und Kittsee verläuft die Grenze zur Slowakei und zu Ungarn.
|
Königswarte bei Berg
|
Die Königswarte bei Berg liegt am höchsten Punkt der
östlichen Ausläufer der Hundsheimer Berge. Von der Plattform des
Aussichtsturms, der auch bei Slowaken sehr beliebt ist, hat man eine grandiose
Rundsicht. Im Osten, gleich hinter dem Zollamt Berg-Bratislava-Petrzalka, ist
das „Schlafzimmer“ der slowakischen Hauptstadt zu erkennen – die Vorstadt
Petrzalka am südlichen Donauufer.
|
Frühjahrshochwasser im
Grenzgebiet Österreich-Slowakei
|
|
Silhouette von Bratislava am
frühen Morgen
|
Als markantester Punkt in der Silhouette von Bratislava ragt
die Burg aus dem Morgennebel. Das Bild ist kurz vor der
österreichisch-slowakischen Grenze an der Pressburger Straße B 9 entstanden.
Eine Autofahrt von Wien nach Bratislava dauert zirka eine Stunde. Nicht viel
länger ist der Twin City Liner unterwegs, der für die 60 Kilometer lange
Strecke zwischen den beiden Bundeshauptstädten 75 Minuten benötigt.
|
Wahrzeichen von Bratislava:
die Burg
|
Das ehemalige Pressburg, das zu den ältesten Städten Europas
zählt, ist gleichzeitig eine seiner jüngsten Metropolen. Nach Auflösung der
Tschechoslowakei 1993 ist Bratislava wieder Hauptstadt geworden.
Bereits im Jahr 1563 - nach der Schlacht von Mohacs
gegen die Türken - war die Hauptstadt Ungarns von Buda nach Pressburg verlegt
worden. Unter den elf ungarischen Königen, die hier bis 1830 mit der
Stephanskrone gekrönt wurden, war auch Kaiserin Maria Theresia. Als König -
nicht Königin, denn das hätte bloß Gemahlin des Königs bedeutet! – hatte sie den Ungarn, die ihrer
Herrscherin in größter Not beistanden, viel zu verdanken. Unter Maria Theresia,
die gerne auf der Pressburg residierte, erlebte die Stadt eine Hochblüte.
|
Bratislava: Prepostska Ulica
|
|
Bratislava: Donaublick vom Burgberg
|
|
Bratislava: Slowakisches
Nationaltheater
|
Weltstars wie Edita Gruberová erhielten im prächtigen slowakischen
Nationaltheater, das seit 1920 für Opernaufführungen verwendet wird, ihre
Ausbildung. In das von den Wiener Architekten Helmer und Fellner im Stil der
Neorenaissance erbaute Haus im Zentrum der Altstadt kommen seit der Wende auch
wieder viele österreichische Opernfreunde.
|
Bratislava: Rolandsäule am
Hauptplatz und Rathausturm
|
Vom Turm des Alten Rathauses, das
im 15. Jh. durch die Zusammenlegung dreier Bürgerhäuser entstanden ist, ertönen
an Sommerabenden Konzertklänge. Die Sandsteinstatue am Hauptplatz ist ein
Abbild des österreichischen Kaisers Maximilian II, der 1563 in Pressburg auch
zum ungarischen König gekrönt wurde. Erst später wurde daraus als Symbol für
städtische Gerichtsbarkeit eine Rolandstatue.
|
Ausblick vom Sandberg zur Marchmündung
|
Gleich hinter der 500.000 Einwohner Metropole Bratislava
beginnen die Kleinen Karpaten. Im Gebiet des Thebener Kogels ragt der Sandberg
über das Marchufer empor. Geologisch interessant ist dieses Naturschutzgebiet
aufgrund seiner urzeitlichen Sandvorkommen, die von den Ufern eines
prähistorischen Meeres stammen. Aber auch die herrliche Sicht auf Burg Devin
und die March-Donau-Mündung macht den Sandberg zu einem lohnenden Ausflugsziel.
|
Ausblick vom Sandberg zur
Marchmündung
|
|
Burg Devin im Morgennebel
|
|
Arpadfelsen: Burgruine von Devin
|
Das Wort Carnuntum ist keltischen Ursprungs - es bedeutet befestigter
Platz - und
bezeichnet möglicherweise genau jene strategisch überaus bedeutsame Stelle, wo
sich einst Bernstein- und Nibelungenstraße kreuzten. Fest steht nur, dass im 9.
Jahrhundert an dieser Schnittstelle zweier antiker Verkehrswege die Burg Devin
erbaut wurde, die 1000 Jahre lang über die March-Donau-Mündung wachte, ehe sie
1809 von den Truppen Napoleons gesprengt wurde.
|
Uferpromenade unterhalb der
Burgruine von Devin
|
|
Donau-Schubschiff vor der
Kulisse des NP Donauauen
|
|
Hochaltar der Pfarrkirche
Wolfsthal, links der Hl. Jakobus
|
Bereits im 12. Jahrhundert zogen Pilger aus vielen Teilen
Europas zum Apostelgrab von Jakobus d. Ä. nach Santiago de Compostela. Wer
diese abenteuerliche Fußreise nach Spanien von Ungarn aus in Angriff nahm,
durchquerte dabei auch das heutige Österreich. Der „österreichische Jakobsweg“
ist ein überaus traditionsreicher Pilgerpfad, der jedoch bis zu seiner
Wiederbelebung durch Peter Lindenthal Jahrhunderte lang wie im
Dornröschenschlaf dahin schlummerte.
Die Wallfahrtskirche ‚Maria am Birnbaum’ - in Zeiten des
Eisernen Vorhangs ein letztes Bollwerk der Marienverehrung im Osten Österreichs
- ist die erste Jakobskirche am 800 Kilometer langen österreichischen Abschnitt
des Jakobsweges, der von Wolfsthal bis nach Feldkirch in Vorarlberg führt.
|
Donauufer zwischen Wolfsthal und Hainburg
|
|
li. Ruine Röthelstein/Braunsberg, hi. Hainburg Hundsheimer Berg |
|
Die Donau ist auf einer Länge
von mehr als 2500 Kilometern schiffbar.
|
Der zweitlängste Strom Europas war immer trennend und
verbindend zugleich. Mehrere Jahrhunderte lang markierte die Donau die
Nordgrenze des Römischen Reiches und seit jeher ist sie der natürliche
Verbindungsweg zwischen Mittel- und Südosteuropa.
|
Hainburg und Schlossberg,
dahinter Petrzalka und Bratislava
|
Wie der Punkt vom i im Wort
Rittersage thront auf einem steil aufragenden Hügel in Hainburg die
‚Heimenburg’, die bereits 1108 in den Besitz der Babenberger gelangte.
|
Die überflutete Donaulände bei
Hainburg um Juni 2010
|
Die östlichste Stadt Österreichs
besitzt eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen Europas,
aber das kann die Donau nicht davon abhalten, in Hainburg immer wieder über
ihre Ufer zu treten. Die massive Brückenkette zwischen Altstadt und Donaulände
dient deshalb nicht nur dem Bahnverkehr, sie wurde mittlerweile auch für den
Hochwasserschutz adaptiert.
|
Burgruine am Schlossberg
|
Lange Zeit war das Schicksal von Hainburg untrennbar mit diesem
Wehrbau verknüpft, der Ende des 12. Jahrhunderts eine großzügige Erweiterung
erfuhr, die mit Teilen des Lösegeldes für Richard Löwenherz finanziert werden
konnte. Der König von England war nach seiner Teilnahme am Dritten Kreuzzug
während seiner Rückreise vom Heiligen Land im Dezember 1192 in Erdberg bei Wien
festgenommen und nach Dürnstein gebracht worden.
|
Pankratiuskapelle auf dem
Schlossberg
|
|
Das Wiener Tor in Hainburg
|
Das größte mittelalterliche Stadttor Europas, in dem heute
das Stadtmuseum von Hainburg untergebracht ist, wurde im 13. Jahrhundert
erbaut.
|
Fischertor
|
Das kleinste der drei Hainburger Stadttore war während der
2. Türkenbelagerung Schauplatz eines furchtbaren Gemetzels, bei dem 8.000
Menschen den Tod fanden. Durchs Fischertor wollten die Stadtbewohner und
Flüchtlinge aus der Umgebung von Hainburg in die Auen fliehen, doch die
Torflügel konnten nicht rechtzeitig geöffnet werden. Nur 100 Personen
überlebten das grausame Massaker. Die Blutgasse, die vom Hauptplatz zur Donaulände hinunter
führt, erinnert an dieses Ereignis.
|
Hainburg-Blick vom Schlossberg
über die Donau bis ins Marchfeld |
|
Der Bräuhof wurde 2010
renoviert
|
Die ehemaligen Stadthöfe spielten
als Wohnsitz der Burgherrn in der Hainburger Geschichte eine bedeutende Rolle.
Im Hundsheimerhof, der aus dem 13. oder 14. Jahrhundert stammt, wurde später
Bier gebraut.
|
Kulturfabrik Hainburg - Ausstellungsort der Nö. Landesausstellung 2011
|
1723 wurde an der Donaulände, wo in den Jahrhunderten davor
Schiffsmühlen ankerten, eine Tabakmanufaktur errichetet, in der um 1900 rund
2.500 Menschen beschäftigt waren. Vor ihrer Metamorphose in eine Kulturfabrik
im Jahr 2005, stand das riesige Gebäude längere Zeit leer.
|
Herkules-Torso
|
Im Hinblick auf die
Landesausstellung 2011 wurde die Ausgrabungsintensität im Raum Carnuntum
deutlich erhöht. In der Kulturfabrik Hainburg sind die Grabungs-Highlights der
letzten Jahre zu besichtigen. Immer noch finden Wissenschaftler neue
Puzzlestücke, die unsere Vorstellungen vom römischen Leben in der Provinz
„pannonia superior“ bereichern.
|
Donauausblick vom Braunsberg
|
Kupferzeit, Hallstattzeit, Eisenzeit – kaum eine
frühgeschichtliche Epoche hat auf diesem Hochplateau bei Hainburg nicht ihre
Spuren hinterlassen. Hinter der Donaubrücke liegt die Stopfenreuther Au, die im
eisigen Winter 1984 von Gegnern eines damals geplanten Donaukraftwerks Hainburg
besetzt wurde. Durch das Engagement der Naturschützer konnte der Kraftwerksbau
verhindert werden, dem große Teile dieser einzigartigen Au zum Opfer gefallen
wären, die heute eine der Kernzonen des Nationalparks Donau-Auen ist.
|
Ausblick über den NP Donauauen
vom Schlossberg
|
|
Frühlingswanderung in den
Hundsheimer Bergen
|
Ende Mai ist die Felsensteppe auf diesem welligen
Hochplateau noch saftig grün. Gegen Ende des Hochsommers wird diese Hügelkette
südlich von Hainburg allerdings austrocknen. In diesem Naturschutzgebiet wurden
mehr als tausend(!) verschiedene Schmetterlingsarten gezählt. Aus den Steppen
des Südostens sind seltene Pflanzen und hoch spezialisierte Tierarten
eingewandert, zum Beispiel die Sägeschrecke. Anfang Juni verwandelt das
Federgras die artenreichen Trockenrasen der Hainburger Berge in ein silbrig
wogendes Meer.
Mit 480 Metern ist der Hundsheimer Berg die höchste
Erhebung dieser felsigen Hügel, die sich zwischen den Ortschaften Bad
Deutsch-Altenburg und Berg ausdehnen und gegen Osten hin flacher werden.
|
Federgraswiese am Hundsheimer
Berg
|
|
Bad Deutsch-Altenburg: Römer nutzten den
Pfaffenberg als Steinbruch
|
|
Bad Deutsch-Altenburg: Kirche und Karner
|
Der Legende nach wurde der Vorgängerbau dieser
romanisch-gotischen Pfarrkirche im Jahr 1028 von Stephan dem Heiligen, dem
ersten christlichen König von Ungarn, gegründet. Die auffälligen Strebepfeiler
und Statuenbaldachine der heutigen Wallfahrtskirche erinnern an den Wiener
Stephansdom und an die Wiener Neustädter „Spinnerin am Kreuz“.
|
Archäologisches Museum
Carnuntinum
|
Die systematische
wissenschaftliche Grabungstätigkeit in der antiken Hauptstadt von
Ober-Pannonien begann erst Ende des 19. Jahrhunderts. 1903/4 wurde in Bad
Deutsch-Altenburg eine eigene Heimstätte für die Sammlung des römischen Erbes
an der Donau errichtet - im Stil einer römischen Landvilla samt Garten und
Lapidarium. In diesem größten Römermuseum Österreichs, das mittlerweile selbst
zu einem Jugendstil-Denkmal geworden ist, sind die spektakulärsten
Ausgrabungsgegenstände aus Carnuntum zu sehen.
|
Panzer-Torso einer
Kaiserstatue / Carnuntinum
|
|
Amphitheater Bad
Deutsch-Altenburg
|
Das Amphitheater bei
Deutsch-Altenburg ist der einzige noch sichtbare Teil der ehemaligen
Militärstadt von Carnuntum. Diese Arena aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. war
Schauplatz antiker Gladiatorenkämpfe und bot Platz für rund 8000 Menschen. Eine
kleine Ausstellung neben dem Amphitheater vermittelt Einblicke in die Welt der
Gladiatoren.
|
Ausstellung „Gladiatoria Carnuntina - Welt der Arena"
|
|
„Pompa“ - feierlicher Einzug
der Gladiatoren
|
Jedes Jahr im August werden in Bad Deutsch-Altenburg unter
reger Anteilnahme von Besuchern „Gladiatorenkämpfe“ ausgetragen. Ausrüstung und
Bewaffnung der neo-antiken Kämpfer wurden originalgetreu rekonstruiert und
sogar die Blechblasinstrumente für deren Musikbegleitung sind historischen
Vorbildern nachempfunden.
Gladiatorenkämpfe waren ursprünglich Teil des
Totenkultes der Etrusker. Unter den Römern wurden sie in ein blutrünstiges
Spektakel verwandelt. Diese frühe Form der Massenunterhaltung hat unser Bild
von der römischen Antike klischeehaft geprägt.
|
„Gladiatoren-Kampf“
im Amphitheater
|
|
An der ehemaligen Limesstraße
|
Zur Sicherung der Grenzen und Wege gegen Markomannen und
Quaden im Norden errichteten die Römer den Donau-Limes - eine Befestigungslinie
mit Wachtürmen, Kastellen und Legionslagern, die einst Carnuntum mit Vindobona
verband.
Heute verläuft entlang dieser Linie das 47 Kilometer lange
Asphaltband der Bundesstraße B 9, die von Schwechat bis zur slowakischen
Staatsgrenze führt. Die B 9 heißt auch Pressburger Straße, denn ab 1823 wurde
hier täglich die Eilpost zwischen Wien und Pressburg transportiert.
|
Donaupromenade Bad
Deutsch-Altenburg
|
Bevor die Donaubrücke erbaut wurde, gab es eine wichtige
Fährverbindung. Ein Denkmal erinnert an die Donauüberquerungen römischer
Soldaten unter Kaiser Marc Aurel. Hier, wo die Kleinen Karpaten von der Donau
durchbrochen werden, ist ihr Flussbett östlich von Wien zum ersten Mal felsig.
Deshalb waren an dieser Stelle die Bedingungen für eine Donauüberquerung seit
jeher sehr günstig und es ist sicher kein Zufall, dass auch die von der Ostsee
kommende Bernsteinstraße genau hier die Donaustraße kreuzte. Und auch Rudolf I.
von Habsburg setzte 1278 an dieser Stelle über, als er zur Entscheidungsschlacht
ins Marchfeld zog.
|
Schloss Niederweiden
|
Zu den „Marchfeldschlössern“ nördlich der Donau zählen neben
Schloss Niederweiden auch die Schlösser Hof, Eckartsau und Orth. Als Inbegriff
für barocke Lebenslust locken die heute allesamt revitalisierten ehemaligen
Sommersitze des Adels Besucher aus nah und fern ins Marchfeld.
Diese größte Beckenlandschaft Österreichs wird als
Kornkammer unseres Landes bezeichnet, wenngleich heute auf den fruchtbaren
Schwarzerdeböden der Gemüseanbau überwiegt.
|
Stempfelbach
|
Das Marchfeldkanalsystem versorgt die Gemüsebauern der
Region seit 1992 mit Donauwasser. Um ein weiteres Absinken des
Grundwasserspiegels im Marchfeld zu verhindern, wurde ein 18 Kilometer langer
Kanal gegraben. Durch dieses Gerinne gelangt Donauwasser von Langenzersdorf
nach Deutsch-Wagram und von dort über den Russbach in den Stempfelbach, der als
östlichstes Teilstück dieses ausgeklügelten Bewässerungssystems bei Markthof in
die March mündet.
|
Kaiserliches Festschloss Hof
|
In den 1720er Jahren ließ Prinz Eugen von Savoyen von Johann
Lucas von Hildebrandt nahe der Marchauen ein altes Kastell in einen
prachtvollen Land- und Jagdsitz verwandeln. 1755 erwarb Kaiserin Maria Theresia
das barocke Gesamtkunstwerk, zu dem neben dem herrschaftlichen Schloss auch ein
riesiger Terrassengarten und ein idyllischer Gutshof gehört.
Da ihre Erben an dieser Sommerresidenz kaum Interesse
hatten, wurde die feudale Anlage später zur militärischen Ausbildungsstätte
umgewidmet. Auch nach dem Ende der Donaumonarchie blieb Schloss Hof unter
Heeresverwaltung. Erst 2002 wurde in letzter Minute mit der Revitalisierung des
Kulturjuwels begonnen und seit 2005 lustwandeln wieder Besucher durch dieses
einmalige Barock-Ensemble.
|
Ausblick von der Sala terrena
auf die Brunnengrotte
|
|
Empfangszimmer im Appartement
der Kaiserin Maria Theresia
|
|
Das Marchtor
|
Die Sanierung der Innenräume von Schloss Hof erfolgte genau
nach historischem Vorbild. 1898 waren alle Kunstgegenstände und Möbel ins
kaiserliche Hofmobiliendepot nach Wien gebracht worden. Dank detaillierter
Inventarlisten stehen sie heute wieder auf ihrem ursprünglichen Platz.
Seit der Restaurierung von Marchtor und Brunnengrottentor,
die zu den kostbarsten Eisentoren aus der Barockzeit zählen, zeigt sich der
weitläufige Terrassengarten von Schloss Hof erstmals seit Jahrhunderten wieder
in seiner ganzen ursprünglichen Pracht.
|
Terrassengarten von Schloss
Hof
|
|
Weiße Esel
|
Zu Schloss Hof gehört auch ein riesiger Meierhof mit
Wirtschaftsgebäuden, Stallungen, Weiden und Nutzflächen, der von mehr als 200
Tieren bewohnt wird. Seltene österreichische Haustierrassen sind hier ebenso
vertreten wie exotische Tiere aus verschiedenen Kontinenten.
|
Marchauen bei Markthof
|
Von 1948 bis 1990 waren die March-Niederungen ein
unzugängliches Grenzgebiet zwischen Österreich und der Tschechoslowakei.
Entlang des 70 Kilometer langen Grenzabschnitts, der heute Teil jenes „Grünen
Bandes“ ist, das sich entlang des
ehemaligen Eisernen Vorhangs mitten durch Europa schlängelt, konnte die March
ihren natürlichen Verlauf beibehalten und auch das in Mitteleuropa mittlerweile
einzigartige Ökosystem aus Sümpfen, Wälder und Feuchtwiesen konnte vor der
Zerstörung bewahrt werden.
|
Kaiserliches Jagdschloss Eckartsau
|
Nach seinem Verzicht auf die Teilnahme an den
Regierungsgeschäften in Österreich verlegte Kaiser Karl I. seinen Wohnsitz nach
Eckartsau, doch nur vier Monate später musste die kaiserliche Familie von hier
aus ihren Weg ins Schweizer Exil antreten. Hier endete im März 1919 die
habsburgische Herrschaft über Österreich, die 1278 auf dem Schlachtfeld bei
Dürnkrut - ebenfalls im Marchfeld - begonnen hatte.
Im 18. Jahrhundert hatte Franz Stephan von Lothringen,
der Gemahl Maria Theresias, dieses Jagdschloss erworben, dessen Anfänge bis ins
12. Jahrhundert zurückgehen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die
Österreichischen Bundesforste mit der Verwaltung des Schlosses, zu dem auch ein
weitläufiger Park gehört, betraut.
|
Stiegenaufgang
|
|
Tschaiken“-Fahrt auf der Donau
bei Orth
|
In der warmen Jahreszeit besteht an Sonn- und Feiertagen die
Möglichkeit einer romantischen Tschaiken-Rundfahrt. Gleich neben der
Anlegestelle für diesen einzigartigen Nachbau eines Donauschiffes aus dem Jahr
1530 ist die letzte Donau-Schiffsmühle zu besichtigen.
|
Donau-Ufer bei Orth
|
Im Strömungsschatten der
Steinblöcke, die bei Orth an der Donau zum Schutz des Ufers aufgeschüttet
wurden, sind mittlerweile Schotterbänke entstanden.
|
Blick vom Donau-Treppelweg auf
eine der „Orther Inseln“
|
|
Nationalpark-Zentrum „schlossORTH“
|
Das Nationalpark-Zentrum
„schlossORTH“ ist Anlaufstelle für alle Veranstaltungen im Nationalpark
Donau-Auen, aber auch Buchungsstelle und Treffpunkt für geführte Touren. Gleich
neben der ehemaligen Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, die heute auch als
Museumsstandort und Veranstaltungszentrum genutzt wird, liegt die Schlossinsel.
Auf diesem Erlebnisgelände sind die vielfältigen Lebensräume der Donau-Auen auf
kleinstem Raum zusammengefasst und im Rahmen eines Rundgangs bequem zu
erkunden. Hier kann man
charakteristische Pflanzen der Au-Landschaft kennen lernen und typische
Tierarten beobachten - zum
Beispiel die Europäische Sumpfschildkröte, die vom Aussterben bedroht ist.
|
Europäische Sumpfschildkröten
auf der Schlossinsel
|
P.S.: © by Reinhard Mandl (für alle Bilder und Texte in diesem blog)